Das Thema der drei Tage vor Auffahrt war «Hand und Fuss». Am Montagmorgen starteten die Kinder und ihre Lehrpersonen mit einer «Tour de Sissach». In jedem Kindergarten erwarteten sie abwechslungsreiche Posten: Im Sand mit den Füssen spuren machen, kreativ sein mit Handabdrücken oder malen mit den Füssen, Geschicklichkeitsparcours, Nägel lackieren oder etwas mit den Händen tasten und erraten. Natürlich durfte auch die Hand- und Fusspflege nicht fehlen. Schliesslich sind diese beiden Körperteile den ganzen Tag kräftig im Einsatz. Zwischendurch kam auch der Magen noch zum Zuge, es wurde Znüni und auch der Lunch unterwegs eingenommen.
Für den Montag- und Dienstagabend bekamen die Kinder einen Pass, mit welchem sie freien Zutritt zu den Kindergärten hatten und so ihren Eltern alles zeigen und gemeinsam ausprobieren konnten.
Der zweite Morgen wurde der Vertiefung der Posten im eigenen Kindergarten und dem Aufgreifen der Stoppregel gewidmet. «Stopp, hör uf!» diese Regel, signalisiert mit ausgestreckter Hand, kennen alle Kindergartenkinder von Sissach. Eigene Grenzen aufzeigen, dies eben auch mit der Hand. Eine Gebärde, welche auch ohne Worte verstanden werden kann. Gebärdensprache, Blindenschrift, auch diese Art von kommunizieren mit den Händen fanden in einzelnen Kindergärten Raum erkundet zu werden.
«Lueg ämol mini Füess a, was ich mit mine Füess cha…», im Lied wurde davon gesungen, an den Stationen darüber gelernt, was wir mit unseren Füssen und Händen alles machen können und wie wichtig sie für uns sind.
Die beiden Tage hatten wirklich Hand und Fuss. Eine Danke gilt Manuela Sailer und Stephanie Hirschi für die einwandfreie Planung dieser Projekttage!
Am Mittwoch gab es für die Kindergärtler dann noch eine Überraschung. Man kann es mit den Händen (vielleicht geht`s auch mit den Füssen?). Man braucht dazu einen Stab und einen Hut. Und einen Spruch. Genau! Alle durften sich ver- oder eher bezaubern lassen, von der Zauberin Lou. Auch die Kinder durften mithelfen und waren fasziniert, was Lou immer wieder auf`s Neue dank des gemeinsamen «Abrakadabra» zauberte.
Eine Danke gilt hier Esther Bouaouina für die Organisation dieses gelungenen Abschlusses der Projekttage.
Fürs Kindergartenteam, Bea Groelly