Aus der Schule

GENDERTAG – ZUKUNFTSTAG FÜR MÄDCHEN UND JUNGS

Der Baselbieter Gendertag – Zukunftstag für Mädchen und Jungs findet seit 15 Jahren jeweils am zweiten Donnerstag im November statt.  Als «Vatertag – Tochtertag» 2001 gestartet, ist er in Baselland über die Jahre  weiterentwickelt worden. Auch dieses Jahr haben die Kinder spannende Tage erlebt.

Bei welchen Berufen sie reingeschaut haben und wie die Tage verliefen, erzählen sie am besten selbst.

Beim Coiffeur

Ich durfte am Mittwochmittag los zum Coiffer. Ich ging mit meiner Mom los sie hatte noch Geschenke dabei. Wir gingen rein und ich wurden herzlich willkommen geheissen dann ging Mama wieder und ich durfte eine Mitarbeiterin begleiten die mir alles gezeigt hat .Dann kriegte ich einen Puppenkopf den ich frisieren durfte dann kamen langsam schon Kunden und ich durfte dann ein bisschen schauen und noch fertig frisieren . Und dann war ich auch nicht mehr so schüch das einzige komische war dass ich von ALLEN gesiezt wurde . Dann habe ich mich nochmal an den Puppenkopf gesetzt und was VIEL schöneres gemacht . Natürlich immer wieder mal was gesnackt und getrunken . Die Cheffin hat mir dann noch ein Sachbuch  in die Hand gedrückt und da habe ich auch immer wieder mal was drin angeschaut . Natürlich habe ich auch geholfen ich durfte die Haare weg wischen und danach den Platz desinfizieren danach hat eine ein Satz zu jedem Kunde gesagt und zwar ,,Spitzen sind individuell '' oder so was und dann war mein Nachmittag auch fertig und da habe ich noch 2Fr bekommen. A.B.

 

In der Küche vom Pflegeheim

Ich  steh um  6:45 Uhr auf zieh mich um putzte die Zähne. Gehe mit meiner Mutter und kleiner Schwester in den Bus 105 nach Bahnhof Sissach von dort aus nehmen wir den Bus 108 steigen im Thürnen Dorf aus benutzen Google Maps um zum Jakobshaus zu gehen sind um 08:10 dort also 20 min zu früh Karin der Koch meinte ich darf schon rein sie ist eine nette Frau hat mir Kleider gegeben um Arbeitskleider anzuziehen. Ich war am Anfang schüchtern durfte dann auch dicke Karotten schälen war anstrengend dann habe ich mit Karin und der Frau Frühstück gegessen ich hatte Erdbeer Joghurt heisse Schokolade und ein Erdbeerkuchen. War lecker sie haben mir gefragt was ich gerne in der Freizeit mache ich meinte Backen, Kochen und Chillen. Karin meinte ich kann ein Kuchen oder eine Torte machen. Dann haben wir ein Kirschkuchen gemacht und Mittagessen für die Älteren ich durfte den Kuchen mit Buttercréme bestreichen und Früchten dann habe ich alleine mittag gegessen weil sie erst um 14:00 essen und es war 12:15 ich habe geholfen zu den Älteren das essen zu verteilen und habe mich erkundigt.

 

Bei der EAG

Ich bin am Morgen aufgestanden habe zMorgen gegessen und dann habe ich mich angezogen und ich und meine Mutter gingen auf den Zug. Unser Zug hatte aber Verspätung. Als wir dann in Basel angekommen waren, gingen wir in die EAG. Dort assen wir Znüni und machten Experimente. Nach dem Znüni war mir schlecht weil es einen halben Liter Schoggimilch gab. Zum Zmittag gab es dann noch Sandwich. Danach durfte ich beim Schaltanlagenbau helfen, das hat Spass gemacht. Dann hat meine Mutter mich abgeholt und wir sind nach Hause. L.H.

 

In der Tierklinik

Ich stehe um 05:45 Uhr auf damit ich um 07:00 Uhr im Leimental bin. Da angekommen warte ich noch bis die "Gross- und Kleintierklinik" öffnet. Dann werden mir alle Mitarbeiter vorgestellt und ich darf zwei braune Ponys und ein weisses Shetlandpony putzen. Danach gehe ich rein zu den Kleintieren bei einer Hunde-OP zugucken und ab und dann bei Pferde-OP reingucken. Anschliessend zeigt mir eine Mitarbeiterin die ganze Klinik, da ich beim Lasern nicht drinnen sein darf. Nach der Hunde-OP helfe ich aufräumen und trage den Hund in die Box wo er aufwachen wird. Dann gehe ich Mittagessen (Sandwich). Nach der zweistündigen Pause halte ich ein Pferd und eine Katze beim Ultraschall und bin noch bei verschiedenen Tieren bei der Sprechstunde und Untersuchung dabei wie beispielsweise bei einem Huhn und einer Taube. Der Tag ging superschnell vorbei und war mega spannend. L.R.

 

Beim Geschäftsleiter einer Sicherheitsfirma

Ich war um 7.00 im Auto mit meinem Vater und wir fuhren zu Basel im zweiten Büro. Dann holten wir den Schlüssel weil mein Vater ein Termin hatte und ich durfte am Termin mit weil mein Vater ein Geschäftsleiter ist und das Geschäft führt als wir an gekommen waren so um 7.45 ich war bis am 9.00 dort und durfte zuschauen was mein Vater den Kunden erklärte sie wollten so spezielle Türen das eine behinderte Frau mit Leichtigkeit ohne Hilfe ins Büro gehen kann auch wenn gerade alle arbeiten schlussendlich hat mein Vater ein Auftrag von 80.000F.r bekommen. Als wir fertig waren und alles besprochen haben fuhren wir nach Sissach und ich habe Znüni(Morgeneesen) gegesen und als wir an dem Büro von Sissach angekommen waren durfte ich Schlüssel programmiren. Und dann als ich sie programmiert hab durfte ich sie testen und am Computer eintragen es waren dann 300 Schlüssel die ich gemacht hab.

 

Im Aldi

Ich bin heute um 6:15 aufgestanden. Dann habe ich mich normal fertig gemacht und gefrühstückt. Danach habe ich mir das iPad und eine Banane geschnappt und wir sind losgefahren. Dort angekommen haben wir erstmal alle Mitarbeiter begrüsst. Danach hat sich mein Vater eingeloggt und mir das Lager gezeigt. Nach dem ich das Lager gesehen habe hat mir mein Vater einen mega leckeren Kakao gekauft. Dann sind wir wieder in sein Büroabteil und er hat mir gezeigt was es nächste Woche alles im Aldi zum kaufen gibt. Dann hat er mir gezeigt wo alle Lastwagen gerade sind (die die unterwegs sind). Etwa um 9 Uhr kam dann der "Znüniwagen" ich nahm ein "Gipfeli" und mein Vater ein Nussgipfel. Nach dem Essen hat mir mein Vater noch verschiedene Schiffhafen (Basel, Rotterdam) und das Swissterminal Frenkendorf gezeigt. Mein Vater hat dann noch jede Menge Papierkram gemacht, dass war etwas uninteressant aber dass ist egal. Später durfte ich mit einem Lastwagen mitfahren und es war super. Der Hund der Lastwagenfahrerin (Reni) ist mega süss. Es war glaub auch mein Highlight. Nach der Fahrt ging mein Vater mit mir zum McDonald's, ich habe ein Happy Meal und Chicken Nuggets bestellt. Am Nachmittag wurde es wieder etwas langweiliger also bin ich auf den Schreibtisch von Papa's Arbeitskollege umgezogen (er ist krank). Dann habe ich mit Textmarkern etwas gemalt. Am Abend bevor ich wieder nach Hause bin habe ich noch mit einem Mitarbeiter von meinem Vater geredet während er noch irgendetwas gemacht hat (habe keine Ahnung was).

 

Auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler haben sich Gedanken zu den verschiedenen Berufen gemacht. Über bekannte und weniger bekannte Berufe wurde gesprochen und alle haben ihren Traumberuf genannt. Die Fotos sind alle von diesem spannenden Morgen in der Primarschule.

 

Texte: Schülerinnen und Schüler der Primarschule Sissach
Text ergänzt von: D. Steiner


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